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Natürliche Zeckenprävention

Von MyLuckyDog

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Wenn im Frühjahr die Temperaturen wieder steigen und das Wetter besser wird, beginnt die Saison der Zecken. Diese kleinen Quälgeister übertragen verschiedene Krankheiten an deinen Hund, sodass du Zeckenbisse unter allen Umständen vermeiden solltest. Bestenfalls nutzt du natürliche Hausmittel, um deinen Hund ideal vor den Zecken zu schützen. Wir erläutern dir in dem folgenden Artikel, mit welchen natürlichen Präparaten oder Mitteln du deinen Hund vor den Zecken schützen kannst.


Welche Hausmittel helfen zur Prävention gegen Blutsauger bei deinem Hund?


Die Prävention vor Zecken ist mit den folgenden natürlichen Mitteln möglich:


Kokosöl


Du kannst das Kokosöl bei deinem Vierbeiner ohne Bedenken äußerlich anwenden. In dem Öl ist Laurinsäure enthalten, welche für die Zecken abschreckend ist und du durch die Verteilung des Kokosöls auf dem gesamten Körper die Gefahr eines Zeckenbisses deutlich reduzierst. Versuche dabei auch auf die Eigenarten deines Hundes zu achten, denn manche Vierbeiner lecken sich nach der Anwendung von Kokosöl über Stunden das eigene Fell, was zu Stress für deinen Hund führt. Ist die Nutzung von Kokosöl zu Prävention von Zecken für deinen Hund ein geeignetes Mittel, solltest du auf einen hohen Gehalt an Laurinsäure in dem Kokosöl achten, um den bestmöglichen Schutz vor den Plagegeistern zu gewährleisten. Wichtig ist, das gesamte Fell mit dem Öl einzureiben. Grundsätzlich trägt das Kokosöl nicht dazu bei, dass sich die Zecken gar nicht mehr festbeissen, allerdings lassen sie sich häufig wieder fallen, sobald Sie das Kokosöl wahrnehmen.

Du kannst das Kokosöl auch zur inneren Anwendung über das Futter deines Hundes zur Prävention gegen Zecken anwenden. Bestenfalls greifst du dabei auf natives, kaltgepresstes Öl in Bioqualität zurück, um deinem Hund nur die besten Zutaten zu geben.


Schwarzkümmelöl


Eine weitere Option zur Prävention für deinen Hund ist das Schwarzkümmelöl , wobei die Wirkungsweise auch Nachteile mit sich bringen kann. Zur Prävention für deinen Hund bietet das Schwarzkümmelöl dank der ungesättigten Fettsäuren wie Linolsäure und weiteren ätherischen Ölen einen guten Schutz gegen die Parasiten. Auch der Geruch des Schwarzkümmelöls trägt zum Schutz gegen die nervigen Blutsauger bei. Nutze dafür wenige Tropfen als Zugabe zu dem Futter oder in das Trinkwasser, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Grundsätzlich solltest du das Schwarzkümmelöl nicht bei tragenden Hündinnen oder bei Lebererkrankungen deines Vierbeiners nutzen. Stimme die Nutzungsmöglichkeit des Schwarzkümmelöls im Bestfall im Vorfeld mit dem Tierarzt ab, ob sich diese Methode bei deinem Hund eignet.

Das beste Schwarzkümmelöl für deinen Hund findest du aus biologischem Anbau und in Bioqualität.


Zistrose


Bei der Prävention gegen die Parasiten kannst du für deinen Hund auch Zistrose nutzen. Das Zistrosengewächs enthält Polyphenole, die immunstärkend, entzündungshemmend, antiviral und antimikrobiell wirken. Die Anwendung der Zistrose bei deinem Hund erfolgt in Form von Kapseln, welche du mit dem Futter oder als Leckerlis füttern kannst. Eine Wirkung gegen die Zecken erzielen die Kapseln nach einer Anwendungszeit von mindestens fünf Tage, die volle Wirkung ist nach zehn Tagen erreicht, wobei die Zistrose-Kapseln in Studien im Mittel über einen Zeitraum von 20 Tagen verabreicht wurden. Du erhältst das Mittel zur Prävention gegen Zecken in Apotheken, Kräuterhäusern oder online.


Bierhefe oder Knoblauch


In der Bierhefe als Mittel gegen die Blutsauger sind B-Vitamine enthalten, welche eine positive Wirkung gegen die Zecken entfalten. Darüber hinaus bietet die Bierhefe zahlreiche weitere Vorteile, da es verdauungsfördernd und hautpflegend für deinen Vierbeiner ist.

Die Bierhefe kannst du deinem Hund in Form von Tabletten oder Pulver verabreichen, wobei du pro zehn Kilogramm Körpergewicht maximal einen Teelöffel unter das Futter rühren solltest.

Bei Knoblauch ist die Dosierung entscheidend für die Verträglichkeit bei deinem treuen Begleiter. Überschreite bei der Gabe von Knoblauch in keinem Fall die maximale Menge von 5 Gramm je Kilogramm Körpergewicht deines Hundes, da eine überhöhte Menge für deinen Hund giftig ist. Du kannst Knoblauch als Granulat unter das Futter mit einer kleinen Menge mischen.


Was kannst du gegen die Zecken präventiv beachten?


Neben den präventiven Mitteln gegen die Zecken bei deinem Hund kannst du präventiv folgende Dinge beim Gassigehen beachten.


Vermeide hohes Gras


Insbesondere in hohem Gras oder im Unterholz ist die Anzahl der Blutsauger vom Frühjahr bis in den Herbst vergleichsweise hoch. Versuche daher bei deinen Spaziergängen das hohe Gras bestmöglich zu vermeiden, um die Gefahr von Zeckenbissen zu reduzieren.


Untersuche das Fell deines Vierbeiners nach dem Spaziergang


In der warmen Jahreszeit solltest du deinen treuen Freund und Begleiter möglichst nach jedem Spaziergang genau untersuchen und die Blutsauger ablesen. Besonders bei Hunden mit einem dunklen Fell fallen die Parasiten nicht so schnell auf, sodass du dir für die Suche Zeit lassen solltest und die am häufigsten betroffenen Körperstellen wie Pfoten, Ohren und den Nacken möglichst genau untersuchen. Die laufenden Zecken haben sich nach dem Spaziergang oft noch nicht festgesaugt, sodass du die Blutsauger mit einer gründlichen Suche ohne Probleme ablesen kannst.


Was ist bei der Entfernung von Zecken zu beachten?


Sollte es eine Zecke trotz der präventiven Maßnahmen schaffen, sich an deinem treuen Freund und Begleiter festzubeissen, ist es wichtig, dass du die Zecke möglichst schnell entfernst. Da die Parasiten Überträger von verschiedenen Krankheitserregern wie Borreliose-Bakterien sind, ist eine vollständige Entfernung für die Gesundheit deines Begleiters sehr wichtig. In der Regel dauert die Übertragung nach dem Stich zwischen 12 und 24 Stunden, sodass eine schnelle Reaktion ratsam ist. Entferne die Zecke bestenfalls vollständig und vorsichtig mit einer Pinzette, Zeckenkarte oder einem Zeckenlasso. Greife dabei möglichst nah an der Einstichstelle an und entferne langsam und sorgsam alle Teile des Stechapparates. Insofern ein kleiner Teil des Kopfes stecken bleiben sollte, ist dies im Regelfall nicht schlimm. Beobachte die Stelle in den Folgetagen genau, aber üblicherweise hilft das Immunsystem deines Vierbeiners bei der Entfernung des Fremdkörpers und stösst diesen nach wenigen Tagen selbst ab. Wenn die Stelle nicht gut verheilt, solltest du nach ein paar Tagen zur näheren Untersuchung einen Tierarzt aufsuchen.