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Hundeleckerli selber machen

Von MyLuckyDog

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Hundeleckerli gehören zum Leben eines Hundes einfach mit dazu. Ob zwischendurch oder gezielt zur Belohnung. Die grosse Anzahl an verschiedenen Produkten macht es dem Hundebesitzer leicht auch ein passendes Produkt zu finden, doch gibt es auch noch ganz andere Wege, dem Hund eine Leckerei zu ermöglichen. Hundeleckerli selber machen, macht nicht nur Spass, sondern bietet auch eine ganze Reihe von Vorteilen.



Selber Leckerli backen - die Vor- und Nachteile


Jeder weiss, ein Hund merkt, wenn etwas von Herzen kommt und das gilt nicht nur für die Streicheleinheiten, sondern natürlich auch für das Hundeleckerli. Was könnte es da Schöneres geben als ein Leckerli, was von der Hundebesitzerin selbst zubereitet wurde. Doch natürlich gibt es auch ganz rationale Gründe, die man hier vorbringen kann und die als klare Vorteile anzusehen sind.


Wird ein Hundeleckerli gekauft, so ist oft nicht klar, was wirklich in diesen enthalten ist. Nicht selten finden sich in solchen Produkten Farb- und Konservierungsstoffe, wie aber auch Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen. Bei selbstgemachten Hundeleckerli weiss man hingegen zu 100 Prozent, was dort enthalten ist, da man sie ja selbst gebacken hat. Zudem kann man auch gezielt auf die Wünsche vom Hund eingehen. Als Hundebesitzer kennt man ja die Vorlieben und Geschmacksrichtungen, auf die der Hund ganz besonders steht und kann hier auch entsprechend entscheiden und variieren.


Neben dem rein geschmacklichen Part, was dem Hund definitiv gefallen wird, ist aber auch der gesundheitliche Aspekt entscheidend. Hat der Hund beispielsweise Allergien oder reagiert auf bestimmte Stoffe empfindlich, dann können die natürlich beim selber backen weggelassen werden. Man kann also in zweierlei Hinsicht auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen und dies stellt den grössten Vorteil dar.


Des weiteren kann die Möglichkeit wahrgenommen werden, Teile von Tieren weiter zu verwerten die normalerweise im Abfall landen würden. So kann beim Metzger des Vertrauens nachgefragt werden, ob man hin und wieder “Abfälle” abholen kann. Neben der Weiterverwertung kann das auch einen finanziellen Vorteil bieten. 


Ein letzter Aspekt, der vielleicht nicht ganz die Tragweite der oben genannten Punkte hat, aber dafür sehr in die persönliche Richtung geht, ist das Wissen, dem Hund etwas Gutes getan zu haben. 


Hundeleckerli selber backen ist natürlich mit einem grösseren Zeitaufwand verbunden, als ein Hundeleckerli einfach im Geschäft zu kaufen. Darauf muss man sich einstellen, wenn man dem Hund eine Freude machen will. Einige Rezepte sind sehr komplex und aufwendig, was neben dem zeitlichen Aufwand auch den Kostenfaktor erhöhen kann. 


Was gilt es bei der Zubereitung und Lagerung zu beachten?


Die Zubereitung eines Produktes sollte immer nach dem passenden Rezept erfolgen. Es ist hier nicht zu empfehlen, stark von Vorgaben abzuweichen, es sei denn, es gibt gute Gründe dafür. Beispielsweise das Weglassen von bestimmten Produkten, da der Hund allergisch auf diese reagiert. 


Die Haltbarkeit von einem selbstgemachten Hundeleckerli kann sehr unterschiedlich sein und hängt von der Konsistenz des Produktes ab. Hier kann man sich merken: Desto feuchter ein Hundeleckerli ist, desto schneller kann es Schimmel ansetzen. Ein gut getrocknetes Leckerli kann also deutlich länger aufbewahrt werden.


Um diesen Effekt zu erzeugen, kann man die Leckerlis nach dem eigentlichen Zubereiten noch eine Weile bei 50 bis 100 Grad im Ofen lassen und nachtrocknen lassen. Ebenso sollten die fertigen Hundeleckerlis nicht direkt in einer Dose verpackt, sondern noch einen halben bis ganzen Tag an der Luft liegen, damit die Feuchtigkeit entzogen wird. 


Eine Haltbarkeit von durchschnittlich 3 bis 4 Wochen ist bei selbstgemachten Hundeleckerli somit keine Seltenheit und kann durch das Aufbewahren im Kühlschrank sogar noch deutlich verlängert werden. Werden die Produkte eingefroren, so sind Haltbarkeitszeiten von mehreren Monaten absolut realistisch.


Rezeptvorschlag


Ein kleines gesundes Rezept für Hundeleckerli soll natürlich hier auch noch kurz vorgestellt werden. Die Zubereitungszeit liegt bei etwa 25 Minuten.


Benötigt werden lediglich:

  • 2 Karotten
  • 2Bananen
  • 2 EL natives Kokosöl
  • 2 EL Chiasamen
  • 6 EL KL Wasser
  • 200g Buchweizenmehl


Die Zubereitung gestaltet sich recht einfach:


Erstmal die Karotten waschen und reiben. Anschliessend werden die Chiasamen zum andicken in eine Schüssel mit Wasser gegeben. Etwa 10 Minuten sollten hier ausreichen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und anschliessend in die Rührschüssel geben. Jetzt kommen die anderen Zutaten sowie der Teig hinzu und diese werden miteinander verrührt. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Jetzt nur noch den Teig ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen. Ab in den Backofen und 20 bis 25 Minuten backen lassen.


Fertig ist das selbstgemachte Hundeleckerli.


Fazit zum Thema


Es gibt wohl zum Thema Hundeleckerli selber backen nur ein klares Fazit, welches hier gezogen werden kann. Die Vorteile überwiegen hier doch sehr stark und lediglich der erhöhte Zeitaufwand, der für das Backen benötigt wird, steht diesem entgegen. Bezieht man hierzu noch die Liebe zum Hund mit ein und berücksichtigt, dass das gegebene wirklich von Herzen kommt, dann gibt es hier wohl keine zwei Meinungen mehr. Hundeleckerlis selber machen ist nicht nur eine feine Geste, die dem Hund schmecken wird, sondern spiegelt auch die direkte Liebe und Verbundenheit zu ihm wider. Allein das sollte schon Grund genug sein, hier auf das selber backen zu bauen. Fassen wir es kurz zusammen.

  • selbstgemachte Hundeleckerlis kommen von Herzen
  • selbstgemachte Leckerlis können ganz nach Wunsch hergestellt werden
  • der Zeitaufwand ist etwas grösser als gekaufte Produkte zu nutzen
  • schädliche oder ungesunde Stoffe können vermieden werden
  • die persönliche Bindung zwischen Mensch und Hund wird deutlich erhöht