Schlepp- und Trainingsleinen
Für Training und Arbeit mit Hund ist es wichtig, die geeignete Erziehungsleine, Trainingsleine, Suchleine, Schweissleine , Feldleine, Hetzleine oder Schleppleine anzuwenden, damit Hund nicht behindert oder verunsichert ist. Auch für Doggys mit übergrossen Auslaufbedürfnis beim Spaziergang eignen sich Schleppleinen. Trainingsleinen aus Nylon- oder Lederband sowie aus Seil bestehen können sind kürzer als die normale Hundeleine. Damit wird Hund nahe am Meister geführt und durch den nahem Körperkontakt geleitet. Wenn Fellnase zu weit weg ist, lernt er, nur auf Körpersignale seines Herrchen zu reagieren, wenn diese ihn unmittelbar betreffen. Vor allem Richtungswechseln vom Hund weg nimmt er dann oft ungenügend wahr, oder er kann sich selber ablenken. Hund neigt dazu einen "Sicherheitsabstand" einzuhalten, was durch die Trainingsleine verhindert wird. Die Schleppleine, meist als Nylonband (auch mit Handschlaufe am Ende) oder rund aus Nylon oder Leder, ist das Gegenteil davon. Hund muss auf grosse Distanz zu seinem Meister arbeiten (Jagdhund, Polizeihund, Flächensuchhund) und soll trotzdem spüren, dass er nicht einfach frei ist, sondern an der Arbeit. Hunde, die gerne jagen oder sonst zum abhauen neigen, können mit einer Schleppleine ebenfalls "an der langen Leine" gehalten werden. Hunde, die an der Leine ziehen, können mit einer Ausbildungsleine mit Bauchschlaufe trainiert werden, locker neben Herrchen zu gehen.