Die Vorteile eines Hundes - Warum Hundehalter gesünder leben

Hundehalter leben gesünder und vor allem leben die Halter eines Hundes auch länger. Sie haben die bessere physische und psychische Gesundheit und knüpfen leichter soziale Kontakte. Stimmt das? 

Wir haben einmal versucht herauszufinden, ob man als Hundehalter wirklich gesünder lebt, leichter Freunde findet und vor allem auch bessere Chancen beim anderen – oder auf Wunsch auch gleichen - Geschlecht hat, wenn es darum geht, den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu finden. Eines steht für Hundefreunde aber auf jeden Fall fest: Ein Leben mit Hund ist einfach angenehmer, schöner, entspannender, stressfreier, liebevoller und und und. Es gibt jede Menge Vorteile, die ein Hund mit sich bringt und es gibt mit Sicherheit keinen einzigen Hundefreund und keine einzige Hundefreundin, die "ihre" geliebte Fellnase wieder hergeben möchte. Dass man natürlich als Hundehalter auch etwas für die eigene Gesundheit tut, wenn man mit seinem Hund Gassi geht oder sich gemeinsam an der Natur erfreut, das steht ohnehin ausser Frage, denn die Bewegung an der frischen Luft sorgt nicht nur für einen tollen Teint und eine gute Figur, sondern sie bekommt auch dem Immunsystem, dem Herz-Kreislauf-System und der Psyche. Gerade die Psyche eines Menschen ist es aber auch, die grundsätzlich immer von einem Hund profitiert, denn noch eins steht fest: Ein Hund, der gut behandelt und geliebt wird, wird sein Frauchen oder Herrchen nie im Stich lassen und was könnte besser über all die kleinen oder größeren Widrigkeiten hinwegtrösten, die einem im Leben so begegnen könnten als ein sanfter Stups mit der Pfote oder der Hundeschnauze und ein treuherziger Blick aus Hundeaugen?

Hunde haben eine positive Auswirkung auf die menschliche Psyche!

Ja, die Behauptung, dass ein Hund eine positive Auswirkung auf die menschliche Psyche hat, gilt sogar als wissenschaftlich bewiesen und wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach durch Studien belegt. Demnach sollen Besitzer von Haustieren, vor allem aber Menschen, die eine Katze oder einen Hund besitzen, um etwa 30 % glücklicher sein als Menschen, die keine Haustiere besitzen. Einige Studien bewegen sich dabei bei um die 28 Prozent, einige gehen dagegen höher und bewegen sich zwischen 32 und 35 %, doch letzten Endes bleibt immer die Tatsache, dass Hundehalter glücklicher und zufriedener sind als Menschen, die keinen Hund besitzen. Woran das liegt, wird wohl jeder Hundehalter anders darstellen und anders für sich selbst begründen, denn für den einen ist es das schöne Gefühl, das jemand auf einen wartet, wenn man abends von der Arbeit kommt. Bei anderen mag es die treue Begleitung auf Spaziergängen und Wanderungen sein. 

Ein Hund steht einem zudem immer zur Seite, wenn man traurig ist und bei Liebeskummer gibt es definitiv nichts Besseres als einen tröstenden Hundeblick. Aber auch dann, wenn man diese kleinen Alltäglichkeiten einmal ausser Acht lassen möchte, wird man schnell feststellen, dass in der professionellen Einschätzung der Psychologen durchaus sehr viel Wahrheit liegt. So arbeitet man durchaus auch in der Psychotherapie häufig mit Hunden, wenn es um die Bewältigung seelischer Traumata geht oder auch nur um die Erhöhung des Selbstwertgefühls nach Schicksalsschlägen wie Trennungen oder bei Todesfällen, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Die Behauptung, ein Hund habe positive Auswirkungen auf die Psyche eines Menschen, ist also selbst dann wissenschaftlich bestätigt, wenn es nicht um das profane Glücksgefühl im Alltag, sondern um echte und ernst zu nehmende Lebenskrisen und deren Behandlung und Therapie geht.

Hundehalter haben die bessere physische Verfassung!

Ebenfalls erwiesen ist die positive Auswirkung eines Hundes auf die Gesundheit des Menschen, denn Hundehalter müssen nun mal mit ihrem Hund vor die Tür und das bei jedem Wetter. Das bedeutet, dass die positive Wirkung der Bewegung auf Muskeln und Gelenke, aber auch auf das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System sowie die Gesundheit ganz allgemein eine Folge ist, die positiv bewertet werden kann. Halter größerer Hunde bzw. größerer und lauffreudiger Hunderassen profitieren natürlich besonders von der Bewegung, denn wer mit seinem Hund Radtouren, ausgedehnte Wanderungen und Spaziergänge oder die eine oder andere Joggingrunde unternimmt, kommt an einer positiven Auswirkung der sportlichen Betätigung nicht herum. Dabei soll das allerdings nicht heißen, dass nur große Rassen gerne laufen, denn es gibt auch genügend Hunderassen in überschaubarer Größe, die ebenfalls sehr lauffreudig und zudem tolle Familienhunde für kleinere Wohnungen sind. 

Der Aufbau sozialer Kontakte fällt mit Hund leichter als ohne!

Interessant ist aber auch, dass so mancher Hund durchaus ein kleiner Amor ist, der seinem Menschen schon zum Partner oder zur Partnerin fürs Leben verholfen hat. Ob der Vierbeiner dabei wirklich die zwischenmenschlichen Schwingungen wahrnehmen kann, kann natürlich nicht mit Sicherheit gesagt werden. Was aber ganz sicher ist: Hunde sorgen für eine Erhöhung der Chance, zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen. So kommen Hundefreunde natürlich über ihren Liebling untereinander ins Gespräch, was sowohl die Erhöhung von Liebeschancen als auch die Erhöhung von Chancen auf tolle Freundschaften verspricht. Aber auch dann, wenn nur einer der beiden Menschen in Begleitung eines Hundes auftritt, gibt es fast immer einen Grund, ein paar nette Worte miteinander zu wechseln, die ohne die "Fellnase" ungesagt geblieben wären.