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Nachhaltiges Hundeleben - wie verringern wir unseren Pfotenabdruck?

Von MyLuckyDog

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Das Thema Nachhaltigkeit nimmt in allen Lebensbereichen einen immer grösseren Stellenwert ein - zu Recht, wie wir finden. Auch die Hundehaltung verbraucht Ressourcen durch Futter, Körbchen, Leinen, Spielzeug und die Hinterlassenschaften der Hunde. Mit gezielten Massnahmen kannst du den ökologischen Pfotenabdruck deines Hundes reduzieren und damit einen Beitrag zum Schutz des Planeten leisten. 

Der grösste Hebel - eine nachhaltige und gesunde Ernährung

Du kannst die Nachhaltigkeit bei der Hundehaltung mit dem richtigen Futter positiv und aktiv beeinflussen. Im Regelfall fressen Hunde am liebsten Fleisch. Insbesondere bei der Herstellung von Hundefutter kann durch eine nachhaltige Produktion viel CO2 eingespart werden, sodass sich der Pfotenabdruck bei der Hundehaltung reduziert. Nach verschiedenen Analysen gibt es bei der Herstellung von Hundefutter weitreichende Verbesserungspotenziale, da die Methan-Emission der Kühe erhebliche und negative Auswirkungen auf das Klima hat.

Bei der Nachhaltigkeit in Bezug auf deinen Hund solltest du dich auf Produkte fokussieren, die in der Region mit möglichst kurzen Wegen produziert werden. Mit regionalem Fleisch oder bestenfalls Gemüse ernährst du deinen Hund gleichzeitig nachhaltig und gesund. Insbesondere durch kürzere Transportwege leistest du bei der Hundehaltung einen grossen Beitrag zur Nachhaltigkeit.


Bei der Wahl der richtigen Ernährung gibt es viele Aspekte, die du beachten solltest. Neben den regionalen Bestandteilen lohnt es sich, an ein- bis zwei Tagen in der Woche auf vegetarische Produkte zurückzugreifen. Den Pfotenabdruck deines Hundes durch eine Reduktion des CO2-Verbrauchs minimierst du, wenn an diesen Tagen kein Fleisch auf dem Futterplan steht. Mit Mahlzeiten aus regionalem Gemüse, nachhaltigem Fisch oder anderen Proteinquellen wie Insekten kannst du und dein Hund einen wichtigen Teil zur Nachhaltigkeit beisteuern.

Der Trend zur Ernährung mit Insekten als Alternative findet immer grösseren Anklang. Für die Insekten wird deutlich weniger Fläche benötigt und es entstehen nahezu keine Abfälle, da die biologischen "Abfälle" vollständig weiterverarbeitet werden können. Die Proteine der Insekten sind für deinen Hund und die Umwelt äusserst nachhaltig. Mit einem höheren Gehalt an Eiweiss gegenüber Rindfleisch und einem minimalen Anteil an benötigten Ressourcen, bietet diese Form der Ernährung vielfältige Vorteile. Für die Produktion von 500 Gramm Insektenprotein werden lediglich circa fünf Kilogramm CO2 freigesetzt. Im Vergleich zu der Herstellung von Rindfleisch in der gleichen Grössenordnung sparst du circa 90 Kilogramm Futter und mehr als 40.000 Liter Wasser.


Generell solltest du bei deinem Vierbeiner darauf achten, möglichst oft Bio-Produkte zu nutzen und auch bei den Leckerlis zumindest ab und zu auf eine fleischlose Variante zurückzugreifen. Mit selbst gekochtem Hundefutter oder veganen Leckerlis steigerst du die Nachhaltigkeit bei der Hundehaltung. Wenn du Hundefutter kaufst, senkst du mit grossen Vorratspackungen in Papiersäcken den Pfotenabdruck, insbesondere wenn du eine recycelbare Verpackung kaufst.


Nachhaltigkeit bei der Hundehaltung auf allen Ebenen

Du kannst bei der Erziehung und Haltung deines Vierbeiners auf verschiedenen Ebenen durch gezielte Massnahmen Ressourcen schonen und zur Nachhaltigkeit beitragen. Im Zuge eines Hundelebens verwöhnst du deinen treuen Freund mit vielfältigem Spielzeug, benötigst Leinen und sorgst dafür, dass die Hinterlassenschaften keine Tretminen werden. Du findest in allen Bereichen verschiedene hochwertige und nachhaltige Produkte mit einer langen Lebensdauer, ohne dafür ein Vermögen zu bezahlen. Achte bei der Wahl aller Produkte für deinen Hund auf die Qualität und Nachhaltigkeit der Rohstoffe. So lohnt es sich auf jeden Fall, auf hochwertige Produkte zu setzen, an denen du dich im Idealfall ein ganzes Hundeleben lang erfreust, als ständig defekte Ware zu ersetzen. Oft ist es sogar auch die günstigere Alternative auf lange Sicht. 

Bei dem Kauf von Spielzeug greifst du im Bestfall auf hochwertiges Hundespielzeug aus Holz zurück. Alternativ nutzt du Produkte aus Naturkautschuk oder Tau, welche alle über eine gute Öko-Bilanz verfügen, lange haltbar sind und deinem Vierbeiner viel Spaß bereiten.


Wichtige Tipps für deine Touren mit deinem treuen Freund und Begleiter


Mit Tüten als Hundekotbeutel aus Plastik, die sich nicht biologisch abbauen lassen, ist der Pfotenabdruck deines Hundes negativ behaftet. Mit der Nutzung kompostierbarer Hundekotbeutel bist du mit deinem Hund ein Vorbild und kannst langfristig zur Nachhaltigkeit bei der Hundehaltung beitragen. Wenn du mit deinem Vierbeiner Gassi gehst, beseitigst du den Hundekot oder anderen Müll, um die Natur und die Umwelt zu schützen. Bist du mit deinem treuen Begleiter in Naturschutzgebieten unterwegs, lass den Hund bitte nur am Wegesrand urinieren. Somit wahrt ihr dank des sorgsamen Umgangs mit der Natur die Artenvielfalt in diesen Gebieten.


Wenn du mit deinem Vierbeiner unterwegs bist, vermeidest du zur Steigerung der Nachhaltigkeit in jeglicher Konstellation die Nutzung eines motorisierten Gefährts. Fahre mit dem Rad oder gehe zu Fuß - deine Fellnase, die Natur und deine Gesundheit danken es dir!


Fazit - ein nachhaltiges Hundeleben

Zur Nachhaltigkeit bei der Hundehaltung kannst du aktiv einen grossen Beitrag mit folgenden Massnahmen leisten:


  • Achte auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung deines Vierbeiners.
  • Bei der Futtergabe haben du und dein Hund die höchsten Potenziale zur Verbesserung des Pfotenabdrucks.
  • Reduzierte die Futtergabe mit Fleisch.
  • Setze bei der Ernährung deines Hundes auf möglichst regionale Produkte ohne weite Transportwege.
  • Achte bei allen gekauften Produkten für deinen treuen Begleiter auf eine vorzügliche Qualität und Robustheit für die Nachhaltigkeit.
  • Räume bei deinen Touren mit dem Hund alle Hinterlassenschaften in einem kompostierbaren Beutel weg.