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Der Schlaf - Erholung & Regeneration unserer Vierbeiner

Von MyLuckyDog

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Ruhe ist wichtig für jeden Hund

Um fit und ausgeglichen zu sein, braucht ein Vierbeiner viel Schlaf. Wie jeder Hundehalter weiss, schläft der vierbeinige Liebling in der Regel mehrmals am Tag. Manchmal etwas länger und manchmal nur wenige Minuten. Auch die Intensität des Schlafes ist sehr unterschiedlich und reicht von Dösen bis hin zu intensivem Tiefschlaf. Hunde, die nicht ausreichend schlafen, sind oftmals anfälliger für Krankheiten und neigen mitunter auch zu einem aggressiven Verhalten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, darauf zu achten, dass ein Hund immer perfekte Rahmenbedingungen für ein ausgewogenes Schläfchen vorfindet. Dies bedeutet zum Beispiel, ihn während des Schlafens nicht zu stören. Ebenfalls elementar für einen gesunden Hundeschlaf ist der Bereich, wo er sich zur Ruhe legen kann. Je bequemer er es hat, desto entspannter ist die Erholung. Dies gilt sowohl für den Ort, der nicht zu zentral, aber auch in der Nähe der restlichen Familie sein sollte, als auch die Beschaffenheit des Platzes. Ideal ist entweder ein gemütliches Hundebett oder eine Decke, da Hunde es gerne weich und kuschelig mögen.


Über 14 Stunden Schlaf sind für einen Hund normal

Hunde schlafen pro Tag mindestens 14 Stunden, kommen aber oft auch auf bis zu 20 Stunden Ruhe. Die Dauer des Schlafes ist abhängig vom Alter des Hundes. So brauchen Welpen beispielsweise bis zu 22 Stunden Schlaf, während ausgewachsene Exemplare, die in der Blüte ihres Lebens stehen, mit den erwähnten 14 Stunden auskommen. Alte und kranke Hunde haben meistens auch einen erhöhten Schlafbedarf, der im Bereich von 16 bis 20 Stunden pro Tag liegt. Ein fester Tagesrhythmus ist hilfreich dabei, genügend Ruhe zu finden. So sind zum Beispiel Hunde, die tagsüber allein zu Hause sind, meistens daran gewöhnt, in dieser Zeit zu schlafen, was Ihnen einerseits guttut und andererseits den Vorteil hat, dass sie aktiv sind, wenn Frauchen oder Herrchen endlich von der Arbeit nach Hause kommen. Wird er hingegen oft gestört oder hat er das Gefühl, etwas zu verpassen, fällt es ihm wahrscheinlich schwer, Ruhe zu finden. Um dies zu vermeiden, kann es hilfreich sein, schon einem Welpen beizubringen, dass es Ruhephasen gibt und bewusst dafür zu sorgen, dass zu den Schlafenszeiten keine übermäßige Aufregung herrscht.


Schlafphasen von Hunden sind identisch mit denen von Menschen

Der Schlaf von Vierbeinern lässt sich ebenso wie das menschliche Schlafverhalten in eine Phase mit leichtem Schlaf und einer Tiefschlafphase einteilen. Im Gegensatz zum menschlichen Schlafzyklus, der etwa 90 Minuten dauert, ist dieser bei Hunden nur 20 Minuten lang. Dies macht sich zum Beispiel dadurch bemerkbar, dass Hunde häufiger als Menschen schlafen, dafür aber oft sehr kurze Schläfchen einlegen. Diese kurzen Schlafphasen sind in der Regel eher Phasen mit einem leichten Schlaf, die auch als Dösen oder Ausruhen gewertet werden können. Insbesondere wenn um sie herum noch so einiges los ist, kommen Hunde eher selten in den Tiefschlaf und sind stets bereit aufzustehen, falls etwas Interessantes passiert. In den Tiefschlaf kommen sie hingegen am besten, wenn es um sie herum ruhig ist, weil Herrchen und Frauchen schlafen oder bei der Arbeit sind. Die Tiefschlafphase oder auch REM-Phase (Rapid Eye Movement) wird oftmals von heftigen Träumen geprägt, was aber ganz natürlich ist und einem keine Sorgen machen muss. Da Hunde laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in dieser Schlafphase nämlich ihren Tag Revue passieren lassen und das Erlebte noch einmal nachempfinden, kann es zu angedeuteten Laufbewegungen und Geräuschen bis hin zum Bellen kommen. In so einer Schlafphase sollte man seinen Vierbeiner aber auf jeden Fall in Ruhe lassen und nicht wecken, da dies für ihn Stress bedeuten würde.


Die Schlafposition sagt einiges über die Art des Schlafes aus

Ob ein Hund sich in einer Tiefschlafphase oder eher einer Ruhephase befindet, sieht man unter anderem an der gewählten Schlafposition. Ist diese eher angespannt, handelt es sich um eine Ruhephase, da er jederzeit dazu in der Lage ist, aufzuspringen, wenn ein entsprechender Reiz ihn erreicht. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Hunde auf dem Bauch schlafen oder sich zusammengerollt haben. Obwohl diese Liegepositionen sehr entspannt aussehen, ist die Muskulatur noch angespannt, um jederzeit aufstehen zu können. Befindet sich ein Hund hingegen in der Tiefschlafphase, liegt er meistens auf der Seite oder dem Rücken. Vor allem wenn er auf dem Rücken liegt, ist er absolut entspannt und bekommt genug Ruhe.


Warum kann zu wenig Ruhe bei Hunden zu Gesundheitsproblemen führen?

Wenn ein Hund nicht ausreichend Schlaf bekommt, wirkt sich dies auf sein allgemeines Wohlbefinden aus und kann zu ernsthaften Beschwerden führen. Schlaflosigkeit bei Vierbeinern führt normalerweise nicht zu einer bestimmten Krankheit, sondern steigert die Anfälligkeit für Krankheiten und chronische Beschwerden im Allgemeinen. So sollte schon frühzeitig ein Tierarzt aufgesucht werden, wenn ein Hund dadurch auffällt, dass er sehr nervös ist und nicht zur Ruhe kommt. Ein weiterer Hinweis auf zu wenig Schlaf ist zum Beispiel eine eingeschränkte Konzentration und eine gesteigerte Reizbarkeit. Wenn ein Hund unter Schlafmangel leidet, ist es wichtig, ihm aus dieser Situation herauszuhelfen und die Ursachen für das Problem zu ergründen. Neben einem zu hohen Lärmpegel können auch rassenspezifische Merkmale für zu wenig Ruhe sorgen. So neigen Rassen mit kurzen Schnauzen wie zum Beispiel die Bulldogge oder Mops zu Atembeschwerden, die sich ungünstig auf das Schlafverhalten auswirken können.


Ein Glücklicher Hund weiss wie er zur Ruhe kommt

Da es für jeden Hund sehr wichtig ist, ausreichend zu schlafen, sollten Hundebesitzer folgendes über das Schlafverhalten ihrer Lieblinge wissen:


  • Hunde schlafen täglich bis zu 22 Stunden
  • Ruhephasen und Tiefschlafphasen wechseln sich ab
  • Zuckungen und Geräusche im Rahmen von Träumen sind normal und nicht besorgniserregend
  • Schlafmangel kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen
  • Auch kurze Schläfchen tragen dazu bei, dass Vierbeiner zur Ruhe kommen
  • Ein regelmäßiger Tagesablauf unterstützt den Schlafrhythmus