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Vegetarisches Hundefutter schädlicher Modetrend oder ökologische und tierfreundliche Alternative?

Von MyLuckyDog

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Passt eine vegetarische Ernährung auch zu Hunden?

Genau wie beim Menschen, ist das Thema vegetarische Ernährung, auch wenn es um Hunde geht, oftmals ein Streitthema. Es gibt Personen, die noch nie davon gehört haben, dass eine vegetarische Ernährung auch für Hunde möglich ist. Andere halten Vegetarismus grundsätzlich für Humbug. Wieder andere leben selbst vegetarisch oder vegan, und würden sich freuen auch ihren Vierbeiner vegetarisch ernähren zu können. Doch ist das gesund für das Tier? Und bekommt der Hund mit einer rein vegetarischen Ernährung alle benötigten Nährstoffe? Gibt es vegetarisches Hundefutter bereits fertig zu kaufen, oder müsste man es komplett selbst herstellen? Diese, und weitere, Fragen sollen hier beantwortet werden.

Ist Veggie Futter für den Hund bedarfsdeckend?

Diese Frage ist durchaus berechtigt. Denn Hunde zählen historisch betrachtet zu den Carnivoren, also zu den Fleischfressern. Praktisch gesehen sind Hunde jedoch eher als Allesfresser zu betrachten. Dies hat wiederum historische Gründe. Schließlich wurden Hunde in früheren Zeiten von ihren Besitzern, meist aus finanziellen Gründen, oft als eine Art Müllschlucker "benutzt", und mit allerlei Essensresten und Küchenabfällen gefüttert. Dabei hat sich erwiesen, dass der Verdauungstrakt der Tiere diese Mischung gut vertragen hat. Natürlich war in dieser Kost auch Fleisch enthalten. Der Anteil an vegetarischem Hundefutter überwog jedoch. Der Grund dafür, weshalb Hunde heutzutage in erster Linie als Fleischfresser wahrgenommen werden ist der, dass seitdem Hundefutter industriell produziert wird, die Fleischlastigkeit des Hundefutters wieder zunahm. Das ist seit den 1960er Jahren der Fall. Die industrielle Art der Hundefutterproduktion mit einem hohen Anteil an Fleisch war einfach kostengünstiger, als die Herstellung von vegetarischem, oder anteilig ausgewogen gemischtem Hundefutter. Dies ändert jedoch nichts daran, dass Hunde durchaus rein mit vegetarischem Hundefutter ernährt werden können. Vor allem kommt es auf die Zusammensetzung der Nährstoffe an. Bekommt der Hund aus vegetarischem Hundefutter alles, was er für eine gesunde Ernährung braucht, ist nichts gegen vegetarisches Hundefutter einzuwenden. 1999 befasste sich eine erste universitäre Studie mit einer rein vegetarischen Hundeernährung. Das verwendete vegetarische Hundefutter für die Studienhunde wurde noch selbst hergestellt. Eine industrielle Produktion von vegetarischem Hundefutter wurde erst später aufgenommen. In welchem Jahr genau ist nicht klar.

Was gilt es bei einer vegetarischen Hunde-Ernährung zu beachten?

Natürlich kann vegetarisches Hundefutter selbst hergestellt werden. Dies ist jedoch mit einer Menge Aufwand verbunden. Zum einen gilt es die verschiedenen Nährstoffe in der erforderlichen Menge aus vegetarischen und frischen Nahrungsmitteln für den Hund zusammenzustellen. Der Hund benötigt eine Mischung aus Proteinen, Kalzium, L-Carnithin und Vitamin D. Die richtige Ration für den Hund ist für Laien nur schwierig zu errechnen, weshalb dafür am besten ein Fachmann konsultiert wird. Zum anderen muss das Futter zubereitet werden, da der Magen des Hundes pflanzliches Futter, ausser Obst und Gemüse, im Rohzustand nicht verträgt. Leichter tut man sich als Hundebesitzer damit fertiges vegetarisches Hundefutter im Fachhandel zu erwerben, da hier das richtige Mischungsverhältnis der Nährstoffe bereits beachtet wurde. Ausserdem spart man sich die Zubereitung. Wurden Hunde zunächst fleischhaltig ernährt, sollte vor einer Umstellung auf vegetarisches Hundefutter zunächst der Tierarzt aufgesucht werden. Haben Hunde nämlich bestimmte Vorerkrankungen, sollte lieber weiterhin fleischhaltig gefüttert werden. Stimmt der Tierarzt der Futterumstellung zu, sollte fleischhaltiges Hundefutter nicht sofort komplett vom Speiseplan gestrichen werden. Besser ist es die Fleischmenge schrittweise zu reduzieren, bis man letztlich bei rein vegetarischem Hundefutter angelangt ist. Das Tier sollte während der Umstellungsphase genau im Auge behalten werden. Ändert sich sein Verhalten oder Energielevel, sollte abermals der Tierarzt konsultiert werden, um nach dem Grund dafür forschen zu können. Verweigert das Tier das vegetarische Hundefutter, sollte zudem kein Druck ausgeübt werden, das neue Hundefutter anzunehmen. Denn manchen Tieren schmeckt vegetarisches Hundefutter einfach nicht.

Was hat

an vegetarischem Hundefutter im Sortiment?

Bei  myluckydog gibt es alles an vegetarischem Hundefutter, was Hundebesitzer auch bei fleischhaltigem Hundefutter finden können. Nass- und Trockenfutter, das als Komplettfutter verfüttert werden kann, oder verschiedene Arten von Ergänzungsfutter. Zum Beispiel ein getrockneter Gemüse- oder Obst-Ergänzungsfuttermix, der unter selbst gemachtes Hundefutter gemischt werden kann. Darüber hinaus gibt es eine  Bio Karottensuppe nach Moro , die die Darmgesundheit der Tiere unterstützt, und auch Schonkostflocken und Hundefutter für Allergiker. Ausserdem folgt die Zusammensetzung vieler Fertigfutter, egal ob nass oder trocken, den unterschiedlichen Entwicklungsstadien, und den damit verknüpften unterschiedlichen Bedarfsansprüchen an Nährstoffen, der Tiere. Vom Welpen bis zum Hundesenior wird an alle gedacht.

Gibt es Veggie-Leckerli?

Natürlich gibt es auch Veggie-Leckerli. Wer seinen Vierbeiner belohnen möchte, kann auf Pfefferminz-Kekse oder Gemüse-Leckerli zurückgreifen. In ihrer Form erinnern sie an fleischhaltige Leckerli. Weitere Leckerli enthalten ausserdem Stoffe, die die Haar- und Zahngesundheit der Tiere unterstützen.