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Saubere Wohnung trotz Hund - geht das überhaupt?

Von MyLuckyDog

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Mit einem Hund zieht oft nicht nur ein guter Freund, sondern ein geliebtes neues Familienmitglied ein. Allerdings sind häufig schlammige Pfotenabdrücke, Haare überall in der Wohnung, kleine Äste und Blätter, die sich im Fell verhängen und ein merkwürdiger Geruch ungeliebte, aber treue Begleiter des Vierbeiners.


Doch das muss nicht sein! Im Wir verraten dir hier, wie man trotz Hund ohne viel Aufwand für ein schönes und vor allem sauberes Zuhause sorgen kann.


Regelmässigkeit ist das A und O

Musste man vor dem Hund nur ein- bis zweimal wöchentlich saugen, ist dies nun vor allem bei haarenden Exemplaren und während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst öfter angeraten. Mit täglichem Saugen kann verhindert werden, dass verlorene Haare durch die Wohnung fliegen und Oberflächen befallen. Ein Staubsaugerroboter ist ein idealer Helfer, wenn das durch Arbeit, Familie und andere Verpflichtungen nicht in die Zeitplanung passt. Viele Hundebesitzer schwärmen von ihrem Roboter, welcher das lästige Saugen abends oder während der Arbeitszeit von selbst erledigt. Ist diese Anschaffung nicht im Budget, können antistatische Bodentücher helfen, mit denen in kurzer Zeit schnell durchgewischt werden kann - ganz ohne schweren Wassereimer und ewig feuchte Böden.


Vorbeugen statt Putzen

Um gar nicht erst putzen zu müssen, empfiehlt es sich, den Hund nach dem Spaziergang kurz mit einem Handtuch abzurubbeln, falls es draussen nass war. Besonderes Augenmerk sollte bei grossen Tieren auf Pfoten und Beine gelegt werden; bei kleinen und kurzbeinigen Exemplaren kann auch der Bauch von Regenwasser und Schlamm beschmutzt werden und sollte daher ebenfalls gereinigt werden.


Gleichzeitig können auch Blätter, kleine Äste und lästige Kletten aus dem Fell entfernt werden - so gelangen sie gar nicht erst in die Wohnung.


Eine kurze Dusche kann helfen

Gehört der eigene Hund zu den Experten, welche sich gern in Müll, Kot und anderen "Leckereien" wälzen, sind viele Hundehalter ratlos: Wie bekommt man den ekligen Gestank aus dem Fell?


Auch wenn Hunde ohne gröbere Verschmutzungen nicht unbedingt gebadet werden müssen, ist in diesem Fall eine kurze Dusche angezeigt. Bei sehr dreckigem Fell kann ein mildes Shampoo eingesetzt werden, welches speziell für die Ansprüche der sensiblen Hundehaut entwickelt wurde.


Gerade in der warmen Jahreszeit bietet es sich förmlich an, dies draussen zu erledigen: So trägt der Hund Gestank und Schmutz gar nicht erst in die Wohnung, und auch das Bad bleibt sauber. Optimal dafür sind   . Diese können vor dem Haus eingesetzt werden, aber auch, wenn der Spazierort mit dem Auto erreicht wurde. So kann vermieden werden, dass das Fahrzeug während der Heimfahrt beschmutzt wird.


Schlechte Gerüche vermeiden

Zudem werden unangenehme Gerüche beseitigt, wenn die Decken von Sofa und Couch oder aus dem Körbchen sowie die Hundebetten regelmäßig gewaschen werden. Hier sammelt sich häufig Schmutz aus dem Fell des Hundes, Speichel gelangt an die Stoffe und trocknen dort - ein wahres Paradies für Bakterien, welche sich hier dank der Körperwärme des Vierbeiners optimal vermehren können.


Körper- und Eigengeruch vorbeugen

Ein gesunder Hund jungen bis mittleren Alters stinkt für gewöhnlich nicht - ausser, er war im Regen oder Baden und hat daher den typischen Geruch nassen Fells an sich, den viele Menschen als unangenehm empfinden. Sollte der eigene Hund müffeln, ist Ursachenforschung angesagt: Häufig liegt es an qualitativ minderwertigem Futter. Ein Blick auf die Zutatenliste hilft: Getreide, Zucker und unnötige Chemikalien wie Farbstoffe sollten nicht enthalten sein, ansonsten ist es an der Zeit, sich auf die Suche nach einer neuen, artgerechten und hochwertigen Futtersorte zu machen.


Regelmässiges Kauen von harten Snacks, Karotten oder Äpfeln kann sehr effektiv gegen Mundgeruch helfen, ausreichendes Trinken vermindert schlechten Atem. Aber auch gesundheitliche Probleme wie Stoffwechselstörungen, entzündete Zähne und ähnliches können zu strengem Geruch beim Hund führen - ein Besuch beim Tierarzt verrät, ob wirklich alles in Ordnung ist mit dem geliebten Haustier.


Kleidung sauber halten

Um Hundehaare von Bettdecken und Handtüchern zu entfernen, kann ein Wäschetrockner eingesetzt werden - dieser entfernt die ungeliebten Anhängsel nach der Wäsche, während die Sachen gleichzeitig sanft getrocknet werden. Für empfindlichere Kleidungsstücke, welche nicht trocknergeeignet sind, eignet sich ein Klebroller: An ihm bleiben die Haare einfach haften, während man damit über den Stoff fährt.


Die Königsdisziplin: Aufräumen

Überall im Haus sind Spielsachen verteilt? Nicht nur Eltern kennen das Problem, auch viele Hundebesitzer sind betroffen. Die Lösung kann ganz einfach sein: Mit viel Spass und Freude lernen viele Vierbeiner, ihre Spielzeuge nach dem gemeinsamen Spiel selbst wieder an den angestammten Platz zu bringen. Das hilft nicht nur dem Besitzer, es lastet den Hund gleichzeitig geistig aus und verhilft durch das gemeinsame Üben der Beziehung zwischen Tier und Besitzer zu neuem Schwung.


Fazit

Auch mit Hund kann eine Wohnung stets sauber und ordentlich sein. Dies erfordert ein wenig mehr Disziplin als ohne Haustier - hat sich jedoch erst einmal eine Routine eingestellt, wird der Mehraufwand kaum mehr auffallen. Kleine Helfer wie Staubsaugerroboter oder mobile Dusche können dabei wertvolle Dienste leisten.


Zudem kennt fast jeder Hundebesitzer den netten Spruch: "Ohne ein paar Hundehaare ist man gar nicht richtig angezogen". Statt sich über ein Haar mehr hier und da zu ärgern, sollte man also lieber den vierbeinigen Begleiter ansehen und sich über dessen Liebe und Loyalität freuen!