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Gemüse, Früchte & Co. - Abwechslung im Napf

Von MyLuckyDog
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Den Hund abwechslungsreich und gesund ernähren

Um keine Langeweile in der Ernährung aufkommen zu lassen, braucht auch ein Hund ab und an eine Futterabwechslung. Insofern der Vierbeiner keine speziellen Krankheiten aufweist, kann man ihm eine gesunde Zusammenstellung von beispielsweise Obst, Gemüse, Milchprodukten und Reis als Hundefutter bieten.

Dabei gibt es bei dieser Nahrung einiges zu bedenken. Nicht alles, was für den Menschen gesund ist, bekommt auch dem Hund. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Nahrung bestmöglich verwertet werden kann. Welches Obst und Gemüse gut für den treuen Begleiter ist und auf welche Weise man es am besten verfüttert, können Sie im folgenden Beitrag nachlesen.

Dies gilt es bei der Futterabwechslung zu beachten

Da einige Gemüsesorten wie zum Beispiel Nachtschattengewächse giftig für den Hund sind, sollte man sich unbedingt im Vorfeld schon Informationen einholen. Kohlenhydrate und Vitamine sind nicht nur für Menschen wichtig, auch für den Hund sind sie sehr gesund.

Um die notwendigen Nährstoffe und Vitamine optimal aufnehmen zu können, sollte das Gemüse sowie das Obst stets püriert und möglicherweise sogar vorher ein wenig abgekocht werden. Ist die Darmflora des Vierbeiners intakt, kann Obst und Gemüse gerne ungekocht verfüttert werden, da dies verdauungsfördernd wirkt.

Welche Obst- und Gemüsesorten sind unbedenklich?

Möhren

In den meisten Fällen sind Möhren für den Hund sehr gut verträglich. Hier können roh am Stück, gerieben oder auch gekocht und püriert als Futterabwechslung angeboten werden. Möhren enthalten Beta-Carotin, dies wirkt sich sehr erfolgreich auf Haut, Haare und Augen des Hundes aus.

Kartoffeln

Gekochte Kartoffeln bieten sehr viele Mineralien und Vitamine. In rohem Zustand sind sie unverträglich und nicht zu verdauen.

Gurken

Hat der Vierbeiner einige Pfunde zu viel, sind Gurken ein perfekter Begleiter für eine Diät. Sie enthalten kaum Fett und sind reich an Vitaminen, Magnesium und Kalium.

Blattsalate

Blattsalate gehören ebenso zu einer ausgewogenen Futterabwechslung und dürfen jederzeit bedenkenlos dem Hundefutter beigemengt werden.

Brokkoli

Brokkoli sollte nicht in großen Mengen verfüttert werden und muss vorher stets gekocht und püriert werden. Um alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, ist es ratsam, Brokkoli vermengt mit Hüttenkäse oder auch Joghurt anzubieten.

Bananen

Bananen als Futterabwechslung sind bei Hunden sehr beliebt. Jedoch sollten Bananen sehr reif sein und nicht übermäßig verfüttert werden.

Äpfel

Problemlos darf der Hund einen Apfel täglich essen, das Kerngehäuse sollte aber vorher entfernt werden. Äpfel sind sehr gesund für die Vierbeiner und halten den Magen und Darm in Schwung.

Beeren

Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Brombeeren sind an Vitaminen kaum zu überbieten. Sie enthalten Folsäure und Vitamin C, das Immunsystem wird optimal unterstützt.


Auch Reis als Futterabwechslung darf jederzeit dem Hundefutter beigemengt werden. Bei Durchfall oder Magenproblemen unterstützt Reis den Heilungsprozess sogar enorm. Viele Ballaststoffe bietet hier Vollkornreis.


Nudeln enthalten viele Kohlenhydrate, sind also wahre Dickmacher. Sie sind nicht giftig für den Hund, aber absolut kein Ersatz für Hundefutter. Nudeln sind nicht nahrhaft und keine Nahrung für das Haustier, wobei ein wenig davon als Leckerli keineswegs nicht schadet.

Diese Nahrung darf nicht verfüttert werden

Nachtschattengewächse

Nachtschattengewächse wie Paprika, Tomaten und rohe Kartoffeln sind giftig und nicht als Hundefutter geeignet. Darin enthalten ist Solanin und dieser Wirkstoff hat für das Tier eine toxische Auswirkung.

Zwiebeln

Besonders rohe Zwiebeln sind sehr giftig. Sie enthalten Sulfide, können die roten Blutkörperchen des Hundes zerstören und führen möglicherweise zu einer Blutarmut. Anzeichen einer Vergiftung sind hier Erbrechen und Durchfall.

Knoblauch

Hier verhält es sich ähnlich wie bei der Zwiebel. Knoblauch in großen Mengen kann zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führen. In kleineren Dosen jedoch hat Knoblauch eine antibakterielle Wirkung.

Kohl

Rohe Kohlsorten können bei dem Vierbeiner Blähungen und Krämpfe im Bauch auslösen. Gekocht aber ist er nicht schädlich und kann in kleinen Mengen durchaus dem Hundefutter beigemengt werden.

Fazit

Bei der Nahrung für das Haustier sollte man sich stets vorab informieren, ob sie giftig ist oder ob man sie bedenkenlos verfüttern kann. Auch bei gesunden Obst- oder Gemüsesorten kann es zu einer Unverträglichkeit kommen, wo dann unverzüglich der Tierarzt aufgesucht werden muss.

 

 

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